Mehr Raum für Kreativität: Arbeitszimmer-Update

Mehr Raum für Kreativität: Arbeitszimmer-Update

Das richtige Arbeitszimmer ist das A und O für ein produktives Arbeiten. Ich nehme euch ein Stück mit auf mein langjähriges Abenteuer im Homeoffice.

 

Wer von Zuhause arbeitet, hat einige Hürden zu meistern. Zum Einen spielt die Disziplin eine große Rolle:

‘Schnell mal eben die Wäsche trennen, dann kann die Waschmaschine ja waschen, während ich arbeite. Zwei Fliegen und so… Ha! Bin ich gut oder bin ich gut?!!’

‘Ach, noch schnell die Küche aufräumen, dann fange ich an. Versprochen! Der Kater ist mein Zeuge…’

‘Mhh… Im Bett unter der kuscheligen Decke lässt sich mit einem Laptop doch auch super arbeiten. Hach wie schön, dass ich jetzt nicht in einem Büro sitzen muzzzzz…’ (Gerade im Winter, ich sag’s euch!)

 

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Hat man dann noch schnell den hungrigen Kater gefüttert, der einem die ganze Zeit schon (= ganze 2 Minuten!) um die Beine streicht, ist es auch schon Nachmittag und Zeit, sich um die Kinder zu kümmern, die gerade von der Schule kommen.

‘Ich war so fleißig heute und hab nichts geschafft?!! Wie kann das denn sein?!!’

 

Doch nicht nur die Disziplin ist sehr wichtig für ein produktives Arbeiten im Homeoffice, sondern auch das Homeoffice. Ein Bereich, in dem man sich wohl und inspiriert fühlt und nicht abgelenkt oder gestört wird. Keine Wäsche in der Nähe, keine Küche. Was man allerdings in der Nähe haben sollte, ist alles, was man zum Arbeiten benötigt. Wenn man erst einmal an der Wäsche oder der Küche vorbei gehen muss, um an sein Arbeitsmaterial zu gelangen, ist Hopfen und Malz verloren!

 

Arbeitszimmer  – erste Versuche

Ich arbeite zwar erst seit fast einem Jahr als Bloggerin, aber schon immer im Homeoffice. Und ich kenne all diese Punkte sehr gut. Eine Zeit lang habe ich es mit einem eigenen kleinen Arbeitszimmer versucht. Das allerdings konnte nicht nur mein ganzes Zeug gar nicht aufnehmen #bloggerlife, sondern führte mich auf dem Weg an der Wäsche vorbei durch die Küche (tatsächlich ^^) auch noch regelmäßig in Versuchung. Effektives Arbeiten ist anders! Renoviert hatte ich darin vor der Neueinrichtung auch nicht und stellte sehr schnell fest, dass grün-geblümte Wände weder mir persönlich, noch meiner Arbeit als Bloggerin gerecht werden (Super Licht für Fotos, sag ich euch!).

 

Neuer Raum, neue Einrichtung

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Irgendwann war’s genug. Ein neuer Arbeitsplatz musste her. Einer, der meine verschiedenen Aufgabenbereiche gebündelt unterstützt und mir genug Raum für Ideen und kreatives und effektives Arbeiten bietet. Und viel Licht, ganz viel Licht!

So habe ich angefangen, ein großes Zimmer in der leer stehenden Etage über uns auszubauen. Der Plan: Ein Fotostudio mit integriertem Arbeitsplatz. In dem DIY-Beitrag für das Birkenbild hatte ich es kurz erwähnt. Und wer mir auf Instagram folgt, sieht auch regelmäßig die Stories aus dem Baumarkt und der Baustelle. Aufnehmen wird das Zimmer verschiedene Bereiche wie eine Wohnecke, einen Arbeitsplatz etc.

 

Neues Arbeitszimmer – erste Schritte

Das Zimmer ist noch lange nicht fertig, aber ich weiß schon ziemlich genau, wie es aussehen wird. Farben, Muster, Stile für Deko und Einrichtung stehen fest. Auch sind bereits die ersten Deko- und Einrichtungsgegenstände bereits bei mir eingezogen und warten auf ihren Einsatz.

 

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Die Wände habe ich beschlossen “roh” zu lassen. Ich liebe den Rohbau-Look und wenn ich es schon in der Wohnung nicht haben kann, dann wenigstens in meinem Arbeitsbereich :D Wir haben sie lediglich mit weißer Farbe besprüht. Alle Wände und die Decke werden komplett weiß. Nicht weil ich damit das Blogger-Klischee erfüllen möchte, sondern schlicht, weil es ein Fotostudio ist, in dem ich einfach unverfälschtes Licht haben möchte. Deswegen, und weil ich es auch sehr mag, wird es im neuen Studio ziemlich schwarz/weiß werden, vom Stil modern, clean, mit einem leichten nordischen/maritimen Touch. Also ein Mix aus Industrial Chic und Seaside Feeling, aber immer noch sehr clean.

 

Seaside mit Maisons du Monde

Was in meiner Vorstellung genau meinen Geschmack trifft, ist gar nicht so einfach umzusetzen. Denn gerade im maritimen Bereich besteht die Deko häufig aus babyblauen Holzfischen, Jute-Laternen und türkisblauem Holz in Used Look. Zwar sehr schön, aber nicht das, was ich suche. Deswegen war ich absolut begeistert von der “Seaside”-Kollektion von Maisons du Monde*. Denn dort findet sich nicht nur die “blaue Linie” für den Bereich Einrichtung und Deko wieder, sondern viele verschiedene Varianten des maritimen Stils, aus denen ich die ersten Teile für mein neues Arbeitszimmer zusammengestellt habe.

 

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Damit ich euch meine neuen Schätzchen auch zeigen kann, habe ich oben im Studio schon mal einen provisorischen Arbeitsplatz aufgebaut (Alle, die mir auf Instagram folgen, kennen die Aktion sicher schon^^). Es ist noch nicht alles da, und die Teile sind alle wieder abgebaut und warten nach dieser Generalprobe auf ihren richtigen Einsatz. Aber einen ungefähren Eindruck von meinem zukünftigen Reich bekommt ihr damit schon mal.

 

Neuer Arbeitsplatz – erste Vorschau

Bestellt habe ich mir die beiden Stühle in weiß* und passende Kissen in Kohlegrau*, eine Riesen-Sanduhr* mit schwarzem Sand (ICH LIEBE DIE!) und zwei Holzkörbe* in weiß. Einer von ihnen  wird einen Ehrenplatz am Arbeitsplatz bekommen (mit einer Kuscheldecke drin… Frostbeule und so…) und der zweite später im Wohnbereich.

 

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Die zwei Bilder auf den Fotos habe ich nachträglich eingefügt, sie sind aber bereits in Planung und werden bald in den Druck gegeben, damit sie genau so da hängen/stehen, wenn das Zimmer fertig ist. Außerdem wird noch eine drahtige Notizwand den leeren Platz über dem Schreibtisch füllen.

 

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Den Schreibtisch werde ich mit einer weißgrauen Holzfolie überziehen, sodass der Gesamteindruck etwas “weicher” wird und ich auf dem Tisch auch mal hübsche Fotos machen kann.

 

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Zur Lampe: Ich hasse Schreibtischlampen! Es gibt zwar welche, die wirklich hübsch sind, aber ich brauche Licht. VIEL LICHT. Neutralweißes Licht. Und da Fotografieren nun mal zu meiner Arbeit gehört, habe ich beschlossen, eine meiner Fotolampen neben/über den Tisch zu stellen. Die sieht gut aus, macht genug weiches weißes Licht und nimmt auf dem Tisch keinen Platz weg.

 

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Den freien Platz habe ich mit einem Mix aus Essentials (in der schwarzen Kiste und Notizheft) und Deko belegt. Begleitet von den Magazinen und Büchern, in denen ich (bzw. meine Arbeit) gezeigt werde.

 

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So weit erstmal zum aktuellen Stand und zur Planung. Was sagt ihr dazu?
Über Instagram halte ich euch weiterhin auf dem Laufenden und hoffe, bis Januar alles fertig renoviert und eingerichtet zu haben, damit ich endlich in meinem  neuen Reich einziehen kann.

 

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13 Meinungen zu “Mehr Raum für Kreativität: Arbeitszimmer-Update

  1. Svenja sagt:

    Dein Arbeitszimmer gefällt mir richtig gut. Ich mag den cleanen Stil total gern. Die Idee mit der Fotolampe ist cool. Meine Fotolampen eignen sich nicht so. Ich hab diese beiden Schirmlamoen. Die nehmen zu viel Platz ein. Ich bin schon gespannt wie es aussieht bei dir, wenn alles fertig ist.
    Liebe Grüße,
    Svenja

    • Filiz sagt:

      Danke dir :)
      Ja die Schirmlampen habe ich auch noch, die werden im Wohnbereich später hoffentlich super aussehen :D

      Ganz liebe Grüße,
      Filiz

  2. Biene sagt:

    Das sieht doch schon mal richtig gut aus. Das mit den Wänden kann ich nachempfinden, ich finde den rohen Stil hier auch nicht übel. Geht das denn, dass man da später Bilder aufhängen kann? Die Wände sehen so massiv aus.
    Ansonsten, gute Idee mit dem Tisch. Zeig mal her, wenn der fertig ist :)

    LG Biene

    • Filiz sagt:

      Die Blöcke sind hohl, es geht ganz gut. Für schwere Sachen kann man Hohlraumdübel verwenden und für die leichten einen Betonnagel schräg in die Wand hauen. Klappt super :)

      Liebe Grüße,
      Filiz

  3. Tulpentag sagt:

    Schöne Idee, die Wände so zu lassen. Mir gefällt das auch sehr gut ♥ Deine provisorische Einrichtung ist auch voll hübsch. Ich mag es ja auch schlichter. :)
    Lieben Gruß,
    Jenny

  4. Daniela sagt:

    Ein superschöner Raum, den du da hast. Die richtige Umgebung ist für das kreative Arbeiten so wichtig, ich kenn das. Und trotzdem sitze ich oft abends einfach an meinem Esstisch oder im Bett und schreibe von dort – vermutlich weil mein Arbeitszimmer auch noch nicht fertig ist, shame on me.

    Liebst Daniela
    von http://cocoquestion.de

    • Filiz sagt:

      Oh ja das kenne ich! Habe ich auch oft gemacht, versuche mich aber mittlerweile zusammenzureißen und wenn das Studio fertig ist, wird es mir auch viel leichter fallen :)

      Liebe Grüße,
      Filiz

  5. Maria sagt:

    Liebe Filiz,

    ich finde dein Arbeitszimmer jetzt schon toll. Der Kontrast mit dem Schwarz-Weiß – einfach Klasse und sehr schick! Vor allem die Sanduhr gefällt mir gut. Ich bin aber auch gespannt, wie es dann am Ende aussehen wird. :-)

    Hab noch einen tollen Abend! <3

    Liebe Grüße,
    Maria

  6. Karo sagt:

    Liebe Filiz,

    ich finde dein Arbeitszimmer – zumindest das was man sehen kann ;) – richtig toll! Ich finde ja diesen schwarz-weiß cleanen Look richtig toll und so kann man sich auch einfach am besten auf die wesentlichen Sachen konzentrieren! :D

    LG Karo von http://www.thecuriouslifeofkaro.de

    • Filiz sagt:

      Danke dir, liebe Karo :)
      Ja das stimmt, der cleane Stil ist auch mir immer sehr hilfreich beim Konzentrieren.
      Mittlerweile sieht es zwar ganz anders aus im Arbeitszimmer (noch viel cleaner), aber das ändert sich bei mir sowieso fast stündlich :D

      Ganz liebe Grüße,
      Filiz

  7. Carina von SchreibtischTest sagt:

    Wow das sieht wirklich schön aus :) Ich steh halt total auf solche groben Steinwände. Auch die Sanduhr ist eine nette Idee, auch wenn ich die nur noch vom Zähneputzen als Kind kenne. :-D
    Die hilft sicherlich sehr dabei, sich zur Arbeit aufzuraffen nach dem Motto “okay ich mach jetzt nur so lange bis die Uhr durchgelaufen ist und danach gibts einen Kaffee als Belohnung”. Sollte ich mir vielleicht auch anschaffen gegen die Motivationsprobleme. :)
    LG

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