Geburtstagsbesuch. 25 Minuten vor Aufbruch. Make up passt, Haare sitzen, Geschenke sind verpackt. Nur der richtige Schal zu dem Outfit will sich einfach nicht finden lassen. Der eine ist zu lang, der andere zu breit, der dritte mit dem komischen Muster kommt sowieso nicht in die Tüte, wo kommt dieses Teil überhaupt her?!!
Nun ja, so’n Tüchlein ist doch ganz schnell genäht (Ja ja, gerade wir müssten es eigentlich besser wissen ^^). 25 Minuten, pah! Das wär’ doch gelacht. “Schaaaatz, ich muss mal schnell noch was fertig machen, bin im Arbeitszi….” Der Rest geht im bereits laut tönenden Nähmaschinengeratter unter. Man hätt’ ja auch vor’m Zuschneiden schon Bescheid sagen können, aber das wär’ nicht dramatisch genug…
15 Minuten vor Schluss die Erleuchtung:
Aufbruchzeit – (Frisur kontrollieren + Kleid nochmal richten + Schal drappieren + Schuhe, Jacke, Tasche) = ES BLEIBEN ALLERHÖCHSTENS NOCH 5 MINUTEN ZUM NÄHEN!!!
Die Rechnung geht nicht auf, Panik kommt auf (wie jedes Mal), das Pedal wird hektisch durchgetreten, als würde die Maschine dadurch schneller nähen. Aber das Ende ist in Sicht, nur noch 5cm, allerhöchstens 7. Und ZACK! Der Unterfaden ist #schonwiederleer! Warum geht der Unterfaden IMMER kurz vor Schluss zu Neige? Das ist eine Wissenschaft für sich (definitiv nicht für uns ^^)
Kennt ihr das auch?
Ihr wollt / müsst / sollt grad’ schnell noch… und schwupps ist der Kaffee, die Zahnpasta, das Mehl, die Kullimiene, oder was eben gerade wichtig wäre… LEER!
Epson hat derzeit eine tolle Aktion zu diesem Thema. Auf der dafür eingerichteten Webseite werden Geschichten aus dem Alltag veröffentlicht, die Facebook- & Twitter-Nutzer unter dem Hashtag #schonwiederleer posten. Zufällig ausgewählte Tweets erhalten außerdem eine aufmunternde Antwort und dazu einen Tankgutschein, eine Kiste Wasser oder eine Tube Zahnpasta3 – je nachdem was „schon wieder leer“ ist.
Wir haben immer wieder solche Situationen
Der Akku vom Handy [Tanja], wenn man gerade auf Reisen ist… Der Akku von der Kamera [Filiz] kurz vor einem Shooting… Das Mehl, wenn alle anderen Zutaten des Kuchens bereits zusammengemischt sind (dazu sagen wir jetzt mal nichts ^^)… Aber das mit dem Unterfaden ist tatsächlich unser Spitzenreiter. Mittlerweile zum Insider mutiert.
Was #niewiederleer gehen wird,
ist bei uns die Druckertinte. Denn vor kurzem ist der Epson L555 mit dem EcoTank bei uns eingezogen*. Na gut, vielleicht nicht “nie wieder”, aber der EcoTank-Drucker enthält genug Tinte für 2 Jahre bzw. für beeindruckende 4.000 Seiten in Schwarzweiß und 6.500 Seiten in Farbe (laut Hersteller).
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten mit der mitgelieferten Software, der Scanqualität und der Druckgeschwindigkeit, die sich erst nach ein paar Updates der Druckersoftware verbessert haben, ist der Drucker in Sachen Druckqualität sehr gut.
Was die Tinte angeht, sind wir gespannt, ob der Drucker hält, was er verspricht. Wir sind auf jeden Fall schon fleißig am Drucken.
Bei der Gelegenheit haben wir auch gleich ein paar Kerzen bedruckt, die wir euch heute zeigen möchten. Wir wollten das schon lange ausprobieren, kamen aber irgendwie nie dazu. Jetzt hat sich das einfach angeboten und da haben wir es gleich für euch dokumentiert.
Ihr braucht:
- Kerzen (keine grob strukturierten)
- Wachspapier (Butterbrot- oder Backpapier gehen auch, sind aber kniffliger, weil eigentlich zu dünn für den Drucker)
- eine Schere, falls ihr Papier “von der Rolle” habt.
- einen Tintenstrahldrucker
- einen Fön
Und so bringt ihr euer Wunschmotiv auf die Kerzen:
- Sucht euch ein schönes Motiv aus und druckt es auf das Wachspapier. ACHTUNG: Spiegelverkehrt drucken, vor allem bei Schriften! (Wir haben es natürlich #schonwiederverpeilt ^^)
- Legt den Fön bereit.
- Nehmt das Wachspapier vorsichtig (schmiert!) von der Ablage und wickelt es ebenso vorsichtig um die Kerze.
- Reibt fest aber vorsichtig über das Papier und fönt danach drüber. Warm, aber nicht zu heiß.
- Nehmt das Papier (natürlich wieder vorsichtig) ab und lasst die Tinte sich setzen. Nach einer Weile könnt ihr die Kerze anfassen, ohne das Motiv zu verschmieren.
Klappt übrigens auch mit Holz statt Kerzen ;)
Ihr müsst nur bedenken, dass das übertragene Motiv heller sein wird als das Original. Und weiße Bereiche werden natürlich nicht weiß, sondern haben hinterher die Farbe des Hintergrunds.
Was denkt ihr? Einen Versuch ist es doch Wert, oder?
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haha eure schon wieder leer Geschichte ist großartig. Das mit dem unterfassen kenn ich- voll doof so kurz vor Ende des Projekts…
Hübschen Tag euch, Tobia
:)) Danke! Wünschen wir dir auch…
Liebe Grüße,
Filiz & Tanja